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Hals über Kopf

Hals über Kopf

GRATULATION!

Die Überraschung ist den griechischen Luftverkehrsverantwortlichen gelungen. Sie bescherten uns einen der pünktlichsten Flüge, die wir je erlebt haben.

Die Koffer sind gepackt  Sonne genießen bei 27 °C im Schatten

Nach dem halben Ausruhdonnerstag im Hotel brachten Busunternehmer Vasili und sein jüngster Sohn Adonis die nach Stuttgart Abreisenden mit zwei Caddy-Fahrzeugen um 16 Uhr zum Flughafen Rhodos. Das Einchecken verlief völlig problemlos und ohne Wartezeiten.

Was geht uns die Schlange an?  Alles im grünen Bereich

Die Reisenden wurden pünktlich aufgerufen und bestiegen den schon auf dem Gelände wartenden und betankten Condor-Airbus A 320 älteren Baujahrs. Die Frage nach etwas Lesestoff wurde von der Stewardess fast barsch mit „Wir haben ziemlichen Stress!“ beantwortet und gerade mal eine Zeitschrift aus dem Gepäckfach heruntergereicht. Uns kam es vor, als wolle die Flugzeugbesatzung so schnell wie möglich griechischem Boden entfliehen – fast verständlich nach den Streiks der vorangegangenen Wochen.

Exakt zur planmäßigen Abflugzeit 18.20 Uhr verloren die Fahrwerke den Bodenkontakt. Diesmal nicht über türkisches Hohheitsgebiet verlief der Flug über die endlos erscheinende griechische Inselwelt, den Balkan, München und Augsburg. Bis auf ein paar Turbulenzen, die die Maschine etwas flattern ließen, war alles ganz normal.

Ägäische Inselwelt  Sonnenuntergang

Gyali  Kos mit Flughafen

Die Sicht zum Boden ließ dunst- und dämmerungbedingt bald nach. Der schöne Sonnenuntergang war sehr lange zu genießen. Leider saßen wir dazu auf der falschen Seite.

Über dem Schwabenländle lag bereits nächtlicher Lichterglanz, als wir gut 10 Minuten früher als geplant relativ hart auf der Rollbahn aufsetzten. Ein schlagendes Geräusch klang so, als ob einer der Reifen geplatzt wäre. Wir haben das aber vielleicht falsch interpretiert. Auch das hatte wieder den Beigeschmack einer hastigen Flucht.

Nach dem Abholen der Koffer folgte wie immer der Kampf mit dem Fahrkartenautomaten. Der nimmt keine 50-Euro-Scheine und Wechseln ist auf dem Stuttgarter Flughafen offenbar ein Fremdwort. Wer weiß, wohin man da rennen müsste. Aber zum Glück nimmt der Automat auch mit der EC-Karte vorlieb. Der Zug kam pünktlich an und am Ziel warteten schon unsere lieben Hauswächter, um uns ganz nach Hause zu bringen.

Die Wohnung empfing uns mit dem Charme eines Kühlschranks. Erst nach zwei Tagen war sie wieder einigermaßen aufgewärmt. Dächer und Pflanzen sehen morgens trotz der Kälte herbstlich reizvoll aus.

Rauhreif auf dem Dach ...  ... und den Pflanzen

 
 
 
 
 

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