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Lindos und Prophet Elias

Lindos und Prophet Elias

Ihr habt schon gemerkt, dass wir schwer im Verzug sind bei unserer Berichterstattung. Gestern fuhren wir mit einem Bus nach Lindos an der Ostküste. Wir hatten uns von der Gruppe abgekoppelt und die Stadt auf eigene Faust erkundet. Viele kleine Gassen mit unzähligen kleinen und größeren Läden, eine Kirche und eine Festung mit Akropolis. Gut dass wir gleich am Anfang da hinauf gegangen sind. Später nahm der Touristenrummel immer mehr zu.

Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann die Dienste der Eseltreiber in Anspruch nehmen. Das scheint für manche sehr lustig zu sein. Die recht gewichtige Frau auf dem Foto kicherte die ganze Zeit lauthals vor sich hin. Wir wissen leider nicht genau, wo der Eseltreiber seine rechte Hand hatte – ob er den Esel schob oder die Frau. Lustig auch ihr Mann, der auf dem zweiten Esel im Bild ritt. Er trug eine Art Kapitänsmütze. Beide begegneten uns, als wir die Festung verließen. Nun ratet mal, welche Sprache sie sprachen. Deutsch war es übrigens nicht.

Akropolis in Lindos  Esel-Touristik

Während die Esel ihrer keinesfalls leichten Arbeit nachgehen müssen, lassen es andere Tiere ganz gemütlich angehen, was bei der Wärme auch kaum anders möglich ist.

Bei der Wärme hilft nur ausruhen ...  ... oder eine andere sinnvolle Beschäftigung

Wir dagegen haben uns nicht geschont und das Grabmal des vor langer Zeit verstorbenen Prominenten von Lindos, Kleobulos, besucht. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer alten Windmühle vorbei. Warum renoviert man die nicht, fragten wir uns. Wahrscheinlich deshalb, weil sie eines Tages mit der nahen Küstenkante ins Meer rutschen wird. Schade drum.

Windmühlengetriebe  Grabkapelle des Kleobulos  Nikolauskapelle

Heute sind wir im mittleren bis westlichen – und durch die Regenfälle schön grünen – Rhodos gewandert.Von der Nikolauskapelle ging es auf den Berg Prophet Elias, etwa 700 Meter über NN. Für unterwegs hatte Beate die Zutaten für ein Picknick besorgt, das allen bestens mundete. über einen Zickzack-Weg ging es dann aufwärts zu einer weiteren Kapelle und an der „Schwarzwaldklinik“ vorbei auf den Gipfel. Am Weg stand auch ein verfallendes, aber immer noch repräsentativ erscheinendes Haus mit einem interessanten Fliesenfußboden.

Hotel, ehemalige Klinik für Atemwegserkrankungen  Fliesen in einem verfallenden Haus  Prophet-Elias-Kapelle

Nahe bei der ehemaligen Klinik findet man die Prophet-Elias-Kapelle.

Entlang unseres Wanderweges standen immer wieder ein paar durch den Regen zum Leben erweckte Blüten.

gelbe Blüte  Herbstzeitlose?

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