Morgen soll es losgehen. Das Auswechseln der vier Jahre alten Innenkasten-Rollläden gegen neue, von außen befestigte. Warum tun wir uns das an? Weil damals ein Fensterbauer so dilettantisch gearbeitet hat, dass bereits jetzt der kleinere Rollladen den Geist aufgab. Man hatte einfach die Einlauftrichter, die für reibungsarmen, stabilen Lauf der Rollladenpanzer sorgen sollen, größtenteils entfernt. Die gesamte Fensterkonstruktion ist so wackelig, dass man Angst hat, die Rollläden automatisch auf und zu fahren zu lassen. Vor allem kriegt man den Kasten, der zugegeben schon in der Bauzeit des Hauses total verpfuscht eingebaut wurde, nicht ausreichend luftdicht. Deshalb erscheint der Beitrag auf der „Schwarzen Liste“.

Nun soll der Fensterbauer unseres Vertrauens – ein anderer natürlich – die Sache richten. Auf den Fensterrahmen kommt eine größere „Aufdopplung“, die bis zum Fenstersturz hinaufreicht. Innen wird an dieser noch ein kräftiger Leimholzbinder befestigt, der ebenfalls am Fenstersturz Halt findet und mit dieser Konstruktion das gesamte Fenster. Außen kommen dann die neuen Rollläden dran und innen eine wärmeisolierende Verkleidung. Dann sollte das Ganze dicht sein und dauerhaft funktionieren.

Lassen wir uns überraschen, was der morgige Tag bringt. Wird es der Fensterbauer schaffen, das angestrebte Ziel zu erreichen? Wir sind zuversichtlich, schließlich hat er bereits zwei andere größere Objekte zu unserer Zufriedenheit gemeistert. Deshalb erscheint der Beitrag gleichzeitig auf der „Weißen Liste“.
Wer eine Verwendung für die noch gut erhaltenen ausgeschäumten Alu-Rollladenpanzer hat, darf sich gerne bei uns melden.