Wie geplant, haben wir gestern (9. Juni) den Zoologischen Garten besucht. Es gab – was auch sonst – alle möglichen Tiere zu sehen, bunte und weniger auffällige, große und kleine, flinke und faule. Die meisten haben ein recht ansehnliches Gehege, aber es gibt auch unzureichende Käfige. Trotzdem ist der Zoo ein empfehlenswertes Ziel. Nahe beim Haupteingang findet man noch das Aquarium, allerdings gegen extra Eintritt. Für Zoo und Aquarium sollte man jeweils einen ganzen Tag einplanen.
10. Juni: Heute waren das DDR-Museum und der Botanische Garten in Dahlem an der Reihe. Erstes ist eigentlich schon zu klein, sowohl für die Besuchermassen als auch für die sachgerechte Präsentation der Exponate. Einige sind obendrein nicht korrekt beschriftet. Ansonsten stimmt das Konzept und geht trotz der Mängel auf, da das Museum sich in bester Lage zwischen Berliner Dom und der Freifläche befindet, auf der einst der Palast der Republik stand.
Im Botanischen Garten gibt es auch noch das Botanische Museum, es ist sogar im Eintrittspreis enthalten. Vermutlich gilt auch hier, besser für beides je einen Tag einzuplanen. Seit kurzem gibt es ein neues Glashaus zum Thema Ozeanien. Es ist ein besonderer Leckerbissen. Aber auch sonst macht der Garten einen ausgezeichneten Eindruck. Der normale Eintrittspreis von 6 € pro Erwachsenen (mit der Berlin Welcome Card 50 % Ermäßigung) ist äußerst moderat für das, was die Besucher geboten bekommen.
Zwischendurch waren wir noch beim Stasimuseum, das zieht aber zum Checkpoint Charlie um und ist erst ab Juli wieder nutzbar. Da wir sowieso zum CC wollten, kamen wir an der Ausstellung „Topographie des Terrors“ vorbei und haben sie durchwandert.
Das alles war natürlich bei Temperaturen um gut 30 °C einer Arbeitsleistung auf höherem Niveau ebenbürtig, weshalb es auch die passende Überschrift gibt. Und meckern dürfen wir nicht übers Wetter, sonst wird Hadat wieder böse.
Ja Günther, lieber bin ich naß vom Schwitzen als vom Regen 🙂
Auch die Bilder vom Zoo und Botanischen Garten sind Dir gut gelungen.