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Hadad der Unbestechliche

Hadad der Unbestechliche

Das war wohl zu viel des Guten – die Überschrift am 6. Juni. Er ist streng und nicht durch Speichelleckerei zu beeinflussen. Gut so, da wissen wir wenigstens, woran wir mit ihm sind. Nur nicht zu viel Lob! Gestern gab es gleich morgens einige starke Regenschauer, später sogar ein kurzes Gewitter und den ganzen Tag über kräftigen Wind. Wir haben uns trotzdem auf die Fahrräder gesetzt, um auf dem schönen Rad-/Wanderweg entlang der Wuhle zu den Gärten der Welt in Marzahn zu fahren. Den Tipp gab uns ein langjähriger sehr guter Freund aus Jena, dem wir dafür besonderen Dank aussprechen.

Die Gärten sind wirklich sehr sehenswert. Man taucht in jedem ein Stück weit in die Kultur des jeweiligen Landes ein. Nur im Balinesischen Garten hielten wir es keine fünf Minuten aus. Temperatur und Luftfeuchtigkeit (gefühlte 45 ° C und 99,8 %) sind dermaßen hoch, dass uns augenblicklich der Schweiß ausbrach. Ans Fotografieren war kaum zu denken. So wie ich das Objektiv vom Beschlag befreit hatte, war es auch schon wieder neu beschlagen. Einer der schönsten ist der Orientalische Garten. Wenn man sie kennt, fühlt man sich sofort in die Alhambra in Granada versetzt. Abends hat Steffy den Grill angeheizt und für eine nicht vegetarische Mahlzeit gesorgt. Frösche, Singvögel oder Eichhörnchen standen nicht auf der Menüliste!

Heute früh war wieder eitel Sonnenschein. Deshalb entschlossen wir uns zu einer weiteren Radtour. Über Köpenick, Grünau und Karolinenhof führte sie bis zur Fähre nach Schmöckwitz. Die brachte uns auf die Fast-Halbinsel zwischen Langem See und Großer Krampe. Am Nord-/Nordostufer des Langen Sees verläuft ein herrlich schattiger Waldweg bis nach Wendenschloss. Das Ausflugslokal Marienlust gibt es nicht mehr, es ist schon vor Jahren abgebrannt und nahezu spurlos weggeräumt worden. Um so erfreulicher ist der wieder geöffnete Schmetterlingshorst. Da bekommt man in einem riesigen Biergarten nicht nur Getränke, Eis und einige Kleinigkeiten wie Buletten und Bockwurst. Es gibt tatsächlich eine umfangreiche Schmetterlingssammlung zu besichtigen.

Zum Abendessen begaben wir uns heute ins Gasthaus St. Hubertus gleich hier um die Ecke. Es gab Spargel mit Schinken bzw. Zanderfilet mit Schwarzwurzel.

Morgen wollen wir den Zoologischen Garten und vielleicht noch ein Museum besuchen. Die vom Fahrrad beanspruchte Muskulatur braucht schließlich auch mal eine Pause.

Fotos gibt es heute noch keine, schaut einfach später wieder hier rein.

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